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Aus "Maler und Leben"

Winckelmann-Museum Stendal Antikenrezeption in der DDR und in der modernen europäischen Kunst Grafik des Jugendstils und der modernen Kunst Handzeichnungen, Aquarelle und Silhouetten [WM-VI-b-h-341]
Aus "Maler und Leben" (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Description

Dieses Bild zeigt drei nackte Frauen. Die linke Frau ist mittleren Alters und trägt einen Hut. Sie hält einen Fächer in der linken Hand. Die mittlere Frau scheint recht jung zu sein, allerdings dreht sie dem Betrachter den Rücken zu und hält mit der linken Hand ihr Haar. Ihre rechte Hand verdeckt die Scham der dritten Frau, welche die Älteste der drei zu sein scheint. Ihre Haare sind zu einem Knoten hochgebunden und ihr Gesicht und Körper sehen faltig aus. Sie stehen auf einer grünen Wiese, durch die ein Bach läuft. Zwischen ihnen sitzt eine Katze neben einer reifen Birne, wohl als Zeichen der Fruchtbarkeit.
Links im Bild sitzt ein nackter Maler vor einem Bild mit einem Clownsgesicht. Vor ihm liegt eine Farbpalette und daneben steht ein Gefäß mit Pinseln. Der Maler spielt auf einer Flöte.
Rechts im Bild ist ein Bildrand zu erkennen, daneben steht ein ein nackter, bärtiger Maler mit Pinsel und Farbpalette, der die Szenerie malt. Schaut man ihm genauer über die Schulter, so entdeckt man, dass er bislang nur den Vierbeiner auf die Leinwand gebracht hat. Diesen kleinen Witz hat sich Dietrich Lusici möglicherweise von seinem Lehrer, Werner Klemke, abgeschaut, der über viele Jahre auf dem Cover der Zeitschrift „Magazin“ stets einen kleinen Kater versteckte.
Das Bild vereint gleich mehrere aus der Kunstgeschichte bekannte Sujets: den „Maler und sein Model“, die „drei Grazien“, das „Urteil des Paris“ und die „Lebensstufen“.

Sig./dat.: r.u.: Lusici '80
Bez.:

Material/Technique

Feder, Tusche, laviert

Measurements

Bild/Blatt 24x31,1 cm

Winckelmann-Museum Stendal

Object from: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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