Walter Wilhelm (20.02.1898 Kauritz - 29.07.1970 Borkheide) war ein Vertreter des Konstruktivismus in Deutschland. In den 1920ern gehörte er dem Berliner Kreis der "Abstrakten" um Oskar Nerlinger an. In der kunsthistorischen Forschung ist Wilhelm hauptsächlich bekannt als langjähriger Freund, Kollege und Briefpartner von Rudolf Jahns (1896-1983). Galt Jahns eher als "romantischer Konstruktivist", so vertrat Wilhelm als "Rationalist" eine konsequentere Auffassung des deutschen Konstruktivismus, verbunden mit der Forderung nach der Suche einer "idealen Objektivität".
Das Winckelmann-Museum Stendal ist in Besitz des Nachlasses von Walter Wilhelm, wozu Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen ebenso zählen wie lllustrationszyklen und Zeichnungsbücher. Walter Wilhelm dichtete auch selbst, teilweise versah er seine Gedichte mit seinen eigenen Illustrationen. Außerdem besitzt das Museum einen Großteil der Briefe Wilhelms an Rudolph Jahns sowie weitere wichtige Archivalia und Originalfotos zur Person.
Sammlungskabinett Walter Wilhelm
Prosaheft, 20 gefalzte Blätter (40 Seiten), eingebunden in blauen Pappdeckel. Inhalt: Die Rose/Der kleine Klaus/ Das Denkmal des Siegers
Maschinenschriftliches Typoskript, Vorsatz, 41 Blätter (82 Seiten), eingebunden in braunen Pappdeckel
Maschinenschriftliches Typoskript, Vorsatz, 54 Blätter (108 Seiten), eingebunden in braunem Pappdeckel
Maschinenschriftliches Typoskript, Vorsatz, 39 Blätter (78 Seiten), eingebunden in braunem Pappdeckel. Brief eingelegt.
Maschinenschriftliches Typoskript, Vorsatz, 8 Blätter (16 Seiten), eingebunden in braunem Pappdeckel.
Maschinenschriftliches Typoskript, Vorsatz, 12 Blätter (24 Seiten), eingebunden in braunem Pappdeckel.
Maschinenschriftliches Typoskript, Vorsatz, 12 Blätter (24 Seiten), eingebunden in braunem Pappdeckel.
Charles Baudelaire, satanische Litanei, zweiundfünfzig Gedichte aus den "Blumen des Bösen" übersetzt von Walter Wilhelm maschinenschriftliches Typoskript, Vorsatz und 134 Seiten, eingebunden in braunem Pappdeckel. Brief eingelegt.
Charles Baudelaire, Die Friedenspfeife. Zweiundfünfzig Gedichte aus den "Blumen des Bösen" übersetzt von Walter Wilhelm maschinenschriftliches Typoskript, Vorsatz, 134 Seiten, eingebunden in braunen Pappdeckel. Brief eingelegt.
Charles Baudelaire, Satanische Litanei. Zweiundfünfzig Gedichte aus den "Blumen des Bösen" übersetzt von Walter Wilhelm maschinenschriftliches Typoskript, Vorsatz, 144 Seiten, eingebunden in gelben Karton. Kommentar auf Zettel lose eingelegt.
Aus dem Leben Joh. Seb. Bachs. Ein Festspiel in sechzehn Scenen von Walter Wilhelm maschinenschriftliches Typoskript, Vorsatz und 70 Seiten, eingebunden in braunen Pappdeckel
Walter Wilhelm. "Der Shakespearestreit". Maschinenschriftliches Typoskript, Vorsatz, 86 Blätter und 17 Fototafeln, lose in Pappschutz.
Walter Wilhelm. Ein Mann noch aus dem vorigen Jahrhundert. Lebenserinnerungen. Dritter Band. Im Fegefeuer des ersten Weltkriegs (1917-1918) maschinenschriftliches Typoskript, gebunden in 6 Faszikel, 226 Blätter, eingelegt in blaue Mappe, mit Fotos
Walter Wilhelm. Ein Mann noch aus dem vorigen Jahrhundert. Lebenserinnerungen. Vierter Band: Hanna maschinenschriftliches Typoskript, 2 Teile, gebunden in 2 Faszikel, 219 Blätter, mit Fotos, eingelegt in orange-braune Mappe und Pappschatulle
Die Bewegung. Blätter vom Werden und Wachsen. 4. Jahrgang, 1925, Heft 2 S.22-23: Die Stadt der Freunde II (Walter Wilhelm Gedichte)
Walter Scott, Das Herz von Midlothian, deutsch von Walter Wilhelm, Rütten&Loening, Berlin 1955, Bd.I &Bd.II (insg. 922 Seiten)
Walter Wilhelm: Hafis. Freie Paraphrasen der wesentlichen Themen und Motive des Sängers von Schiras, Insel-Verlag Leipzig 1968 90 Seiten und Vorsatz
Das Gemälde besteht aus drei Teilen, in denen jeweils ein farbiger Kreis mit verschieden-farbigen, breiter werdenden Strahlen angeordnet ist. Im linken Bild ist ein roter Kreis dargestellt, der auf einem gelben Strahl liegt, der von rechts unten nach links oben breiter wird. Dieser wird von einem hellroten Strahl geschnitten. Im Hintergrund ist ein dunkelblaues Dreieck. Rechts an der Seite befindet sich ein lilanes Dreieck. Im mittleren Feld ist ein blauer Kreis in der Bildmitte dargestellt, in dem sich ein hellblauer Strahl, der von links unten nach rechts oben breiter wird, und ein orangener Strahl, der von rechts unten nach links oben breiter wird, schneiden. Den Hintergrund bildet ein gelbes Pfeilviereck. Das rechte Bildfeld bildet die Spiegelung des linken Bildfeldes. Der Kreis ist hier jedoch dunkelblau und der den gelben Strahl schneidende zweite Strahl ist braun.
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