In den fünf Jahrzehnten seines Wirkens hinterließ der Magdeburger Künstler Wilhelm Höpfner (1899-1968) ein umfangreiches Werk, insbesondere Druckgraphik, Aquarelle und Zeichnungen. Seine Bilderwelt ist zauberhaft und phantasievoll, durchdrungen von Ironie und hintergründigem Humor, teils grotesk, teils surreal, doch bei aller Heiterkeit niemals weltfremd oder banal. Unter den Nazis wurden einige seiner Werke als "entartet" stigmatisiert, als Soldat im Zweiten Weltkrieg kam er in russische Kriegsgefangenschaft. Doch niemals verließen den Künstler Humor, Ideenreichtum und Experimentierfreude. Das Winckelmann-Museum besitzt den Nachlass des Künstlers.
Sammlungskabinett Wilhelm Höpfner
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie entstand ganz offensichtlich unter dem Eindruck der seit Anfang 1965 erfolgten Bombardements Nord-Vietnams durch die USA. Dämonenhaft steigen die Rauchsäulen der durch die Napalmbomben verursachten Brände in den Himmel. Das Blatt ist links mit dem Bildtitel und rechts mit der Originalsignatur "W. Höpfner" sowie der Datierung "65" bezeichnet. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1136". Unter WM-WH-1528 befindet sich ein weiterer Druck von dieser Platte in der Sammlung.
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Das Blatt ist links mit dem Bildtitel (original v. Höpfner) und rechts mit der Stempelsignatur "W. Höpfner" sowie der Datierung "65" bezeichnet. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1139". Unter WM-WH-1531 befindet sich ein weiterer Druck von dieser Platte in der Sammlung.
Diese Aquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Das Blatt ist links mit dem Bildtitel (original v. Höpfner) und rechts mit der Stempelsignatur "W. Höpfner" sowie der Datierung "65" bezeichnet. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1139". Unter WM-WH-1530 befindet sich ein weiterer Druck von dieser Platte in der Sammlung.
In strömendem Regen waten zwei Reisbauern mit einem Wasserbüffel durch ein Feld. Sie tragen flache, geflochtene Strohhüte und Regenumhänge - evtl. ebenfalls aus Naturmaterial. Das unbezeichnete Blatt ist eines der zahlreichen Beispiele für Höpfners intensive Beschäftigung mit asiatischen Motiven in den 1960er Jahren - sowohl solchen aus den mittelasiatischen Sowjetrepubliken als auch aus Fernost wie China, Japan und Vietnam. Das Blatt ist rechts mit der Datierung "64" sowie dem Vermerk "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner" versehen. Unten links außerdem die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1020".
Diese Farbaquatinta - hier ein Neudruck von Augustinski - stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts. Das Blatt ist links mit dem Bildtitel rechts mit der Datierung "64" sowie dem Vermerk "für Wilhelm Höpfner sign. Johanna Höpfner" versehen. Ganz unten links außerdem der Vermerk "nachgedruckt Augustinski" sowie die Nummer des Werkverzeichnisses "WV 1021".
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Häufig verarbeitete Höpfner auch Tiermotive - oft mit hintergründigem Sinngehalt. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel und rechts mit der Datierung "64" versehen. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 1022".
Diese Aquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Häufig verarbeitete Höpfner auch Tiermotive - oft mit hintergründigem Sinngehalt. Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel bezeichnet. Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1022".
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das erste Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel bezeichnet, rechts die Datierung "64". Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1023". In der Sammlung existieren zwei weitere Drucke von dieser Platte unter WM-WH-1361 u. 1363.
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das 2. Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel (teils von Höpfners Hand) bezeichnet, rechts die Originalsignatur "W. Höpfner" und Datierung "64". Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 1024". Unter WM-WH-1365 bis 1367 existieren in der Sammlung drei weitere Drucke von dieser Platte.
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das 2. Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel bezeichnet, rechts Datierung "64". Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1024". Unter WM-WH-1364, 1366 und 1367 existieren in der Sammlung drei weitere Drucke von dieser Platte.
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das 2. Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel bezeichnet, rechts die Originalsignatur "W. Höpfner" und die Datierung "64". Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "W. V. 1024". Unter WM-WH-1364, 1365 und 1367 existieren in der Sammlung drei weitere Drucke von dieser Platte.
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das 4. Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel bezeichnet, rechts die Datierung "64".
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das 5. Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel bezeichnet, rechts die Originalsignatur "W. Höpfner" und die Datierung "64".
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das 5. Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel bezeichnet, rechts die Datierung "64". Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1027".
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das 6. Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel (teils von Höpfners Hand) bezeichnet, rechts die Originalsignatur "W. Höpfner" und Datierung "64". Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1028".
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das 7. Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel (teils von Höpfners Hand) bezeichnet, rechts die Originalsignatur "W. Höpfner" und Datierung "64". Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1029". Unter WM-WH-1375 und 1376 befinden sich zwei weitere Drucke von dieser Platte in der Sammlung.
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das 7. Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel bezeichnet, rechts die Originalsignatur "W. Höpfner" und die Datierung "64". Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "WV 1029". Unter WM-WH-1374 und 1376 befinden sich zwei weitere Drucke von dieser Platte in der Sammlung.
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das 7. Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel bezeichnet, rechts die Datierung "64". Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1029". Unter WM-WH-1374 und 1375 befinden sich zwei weitere Drucke von dieser Platte in der Sammlung.
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das 8. Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel bezeichnet, rechts die Originalsignatur "W. Höpfner" und Datierung "64". Unter WM-WH-1378 befindet sich ein weiterer Druck von dieser Platte in der Sammlung.
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das 8. Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel bezeichnet, rechts die Datierung "64". Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1030". Unter WM-WH-1377 befindet sich ein weiterer Druck von dieser Platte in der Sammlung.
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das vorletzte Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel (teils von Höpfners Hand) bezeichnet, rechts die Originalsignatur "W. Höpfner" und Datierung "64". Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "1031". Unter WM-WH-1380 u. 1381 befinden sich zwei weitere Drucke von dieser Platte in der Sammlung.
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das vorletzte Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel bezeichnet, rechts die Stempelsignatur "W. Höpfner" und die Datierung "64". Unten links die später nachgetragene Nummer des Werkverzeichnisses "WV 1031". Unter WM-WH-1379 u. 1381 befinden sich zwei weitere Drucke von dieser Platte in der Sammlung.
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts. Das Blatt ist unter der Grafik links lediglich mit der Nr. ("Bl. 9") der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis" bezeichnet, rechts die Datierung "64". Unten links die Nummer des Werkverzeichnisses "1031". Unter WM-WH-1379 u. 1380 befinden sich zwei weitere Drucke von dieser Platte in der Sammlung.
Diese Farbaquatinta stammt wie eine Fülle weiterer Arbeiten aus Höpfners später Schaffensphase. Sie ist zugleich eines der zahlreichen Beispiele für seine intensive Auseinandersetzung mit dem Theater und insbesondere den Dramen Brechts - in diesem Fall das letzte Blatt der zehnteiligen Serie zum "Kaukasischen Kreidekreis". Das Blatt ist unter der Grafik links mit dem Bildtitel bezeichnet, rechts die Stempelsignatur "W. Höpfner" sowie die Datierung "64".
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