![Kreismuseum Jerichower Land, Genthin [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/san/images/93/99264-1760/karteikarte/karteikarte-99264.jpg)
Der Doppelkonus weicht etwas von der charakteristischen Form ab: Das Oberteil ist kegelförmig und das Unterteil stark eingezogen. Verziert ist das Gefäß mit vier Rillen über dem Umbruch, das Unterteil mit horizontalen und schrägen Ritzungen im Wechsel. Die Form des Doppelkonus und seine Verzierungen verweisen auf eine Verwendung in der Jüngstbronzezeit (Per. V-VI). Der Standboden ist leicht nach innen gewölbt (Omphalosboden).....Der Doppelkonus findet sich an diesem Fundplatz in seiner sekundären Verwendung als Urne. Er ist mit drei Beigabengefäßen und einem Bronzenadelfragment vergesellschaftet.