Kulturstiftung Sachsen-Anhalt / Falk Wenzel, Halle (Saale) [RR-F]
Herkunft/Rechte: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt / Falk Wenzel, Halle (Saale) [RR-F]

„satschmondschuk“ mit „adamlyk“-Anhängern

Objektinformation
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
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„satschmondschuk“ mit „adamlyk“-Anhängern

Rückenschmuck „satschmondschuk“ mit „adamlyk“-Anhängern. Die Gattung des Zopfschmuckes wird als „sa?lyk“ bezeichnet („sa?“ bedeutet Haar, Zopf). Die Gattung ist in Turkmenistan in zwei Hauptformen und mehreren Zwischenformen verbreitet: als „asyk“ und als „sa?mondžuk“. ..Der vertikal ausgerichtete Rückeschmuck besteht aus einer Vielzahl länglicher, runder und „adamlyk“-Elementen. Eine zweireihige Silberkette ist an den beiden äußeren obersten Elementen befestigt. Zur Beschreibung wird dieser Schmuck in drei vertikale Reihen geteilt. Die beiden äußeren Reihen sind baugleich und bestehen aus vier länglichen Elementen mit vergoldeten und geprägten Applikationen. Die Enden sind dreigeteilt, das Zentrum ist rund. Das Element besteht aus zwei formgleichen Silberblechen, die durch ein dünnes Blech verbunden sind. In der Mitte befindet sich eine runde Zarge mit einem roten, runden Glasstein mit Pressmuster (das Pressmuster wiederholt sich auf allen Glassteinen). Das Muster zeigt sieben Sterne und einen Sichelmond. Quadratische, rautenförmige und halbkreisförmige Applikationen sind aufgelötet. Verbunden werden die Elemente durch Silberringe. An den unteren Elementen ist durch einen weiteren Silberring je ein „adamlyk“-Anhänger befestigt. Die Reihe in der Mitte besteht aus vier Kreiselementen mit je vier, über Kettenglieder befestigte, Glöckchen. Die Kreiselemente sind über seitliche Ösen mit den äußeren Elementen verbunden. Die runden Silberbleche haben eine Zarge in der Mitte, in der sich ein Glasstein mit Pressmuster befindet. Tropfenförmige, vergoldete und geprägte Applikationen sind in einem Kreis um den Glasstein so arrangiert, dass die Spitze in die Mitte zeigt. Die Verbindungsösen des dritten Kreiselements von oben besitzen einen dreieckigen Anhänger. Die Öse zwischen dem untersten Kreiselement und dem „adamlyk“-Anhänger hat die Form einer Unendlichkeitsschleife. Die „adamlyk“-Anhänger sind mit vergoldeten und geprägten Applikationen in der Form von Rauten, Kreisen, H

Source
museum-digital:sachsen-anhalt
By-line
Falk Wenzel, Halle (Saale)
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© Kulturstiftung Sachsen-Anhalt & Falk Wenzel, Halle (Saale) ; Licence: RR-F (https://www.europeana.eu/rights/rr-f/)
Keywords
Silber, Schmuck, Karneol, Rückenschmuck, Glasstein, Volksstamm

Metadata

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2021:01:20 17:25:06
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2021:02:23 01:40:21+01:00
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Progressive DCT, Huffman coding
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8
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Y Cb Cr Sub Sampling
YCbCr4:2:0 (2 2)

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Falk Wenzel, Halle (Saale)
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(0345) 21 25 90
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https://www.kunstmuseum-moritzburg.de/
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Falk Wenzel, Halle (Saale)
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