Es handelt sich um den Gipsabguss des Kopfes einer Kore, der sich im Akropolismuseum in Athen befindet. Der Frauenkopf trägt eine wellige, gescheitelte Frisur, auf die Schultern fallen jeweils drei wellige Strähnen. Das Gesicht wirkt streng, es zeigt nicht mehr das sog. "archaische Lächeln". Die Plastik entstand in der Übergangsphase von der Spätarchaik in die Frühklassik (1. Viertel 5. Jh. v. Chr.) und geghört dem sog. Strengen Stil an.