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Werkverzeichnis

"Werkverzeichnisse (auch Werkbände) sind Verzeichnisse der Werke vorwiegend von Komponisten, Schriftstellern, Malern und Architekten.

Manche Werkverzeichnisse sind zu Lebzeiten des Künstlers angelegt worden, andere erst nach dessen Tod.

In der bildenden Kunst werden die Begriffe Catalogue raisonné, Werkverzeichnis, Œuvre-Katalog und Œuvreverzeichnis synonym verwendet. In ein Werkverzeichnis werden üblicherweise alle Werke einer Person aufgenommen, auch wenn sie nicht erhalten und/oder nur indirekt (z. B. durch Schriftquellen) nachweisbar sind.

Werkverzeichnisse sind nicht unbedingt statisch, sondern werden gelegentlich aktualisiert, so z. B. wenn sich herausstellt, dass ein Musikstück gar nicht vom angenommenen Komponisten stammt oder wenn bisher unbekannte Werke gefunden werden und sich somit die Nummerierung verschiebt. Das Gleiche gilt für die Bildende Kunst, wenn hier im Nachhinein Gemälde auftauchen, die entweder zum Zeitpunkt der Drucklegung des Werkverzeichnis nicht bekannt waren oder umgekehrt, sich im Nachhinein herausstellt, dass fälschlicherweise ein oder mehrere Gemälde aufgenommen wurden, bei denen es sich um Fälschungen handelt. Bestes Beispiel hierfür ist das Werkverzeichnis zu Alexej von Jawlensky, zu dem es inzwischen einen dritten Zusatzband gibt." - (de.wikipedia.org 30.03.2020)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Der rote Faden. Eine Lebensskizze
Objekte zeigen

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