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Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg Walter Weiße - Aquarell

Walter Weiße - Aquarell

Über die Sammlung

Die bevorzugte Technik Walter Weißes war bereits seit Beginn das Aquarell, mit welchem er seine Heimat Freyburg, die Unstrut und die Weinberge festhielt. Ende der 1960er Jahre beginnt seine sogenannte „grüne Phase“, in welcher rund um das Jahr als stimmungsvolle Momente weiche, samtige Landschaften mit Bäumen gesäumten Feldern und Hügeln entstehen – mal voll begrünt, mal verschneit. Auf Bergen thronen Burgen und Schlösser. Zwischen Feldern und Wein bewachsenen Hügeln verstecken sich kleine Dörfer, deren Kirchtürme als einzige aufragen. Die gedämpfte Farbpalette beschränkt sich dabei vorwiegend auf gedeckte Grüntöne, die alle miteinander zu verschmelzen scheinen.
Diese Landschaften erlebt und durchwandert er nicht immer allein, sondern meist in Begleitung von Freunden und gleichzeitigen Künstlerkollegen. Oft finden diese sich auf den Motiven wieder. Neben naturalistischen, leicht abstrahierten Landschaften, entstehen auch abstrakte Landschaften mit tieferen Bedeutungsinhalten. In diesen beschränkt er sich nicht mehr ausschließlich auf die Technik des Aquarells, sondern nutzt parallel auch Deckfarben, Tempera, Gouachen und grafische Mittel wie Tuschen, (Wachs)Kreiden, Grafit und alle Arten von Stiften wie Blei-, Farb- und Kopierstiften sowie vieles mehr.

Diese Sammlung ist Teil von

Künstlerisches Werk Dr. Walter Weiße (1923–2021) [1360]

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