Über ein Willy Wolff-Plakat aus dem Leonhardi-Museum Dresden mit der Zeichnung von Wolff von 1946 „Pelzhaus Fiedler & Weise“ (Orig 32,7 x 22,5 cm) zeichnete Walter Weiße ein posthumes Porträt des Künstlers. Daneben ist ein kleine Reproduktion seines Werkes "Sühne Denkmal oder Denkmal-Blatt" von 1998 geklebt, das Motiv des Ausstellungsplakats seiner parallel stattfindenden Ausstellung "Walter Weiße. Kleine Formate".
Er notiert zur Entstehung dieses Blattes auf der Rückseite folgende Anekdote:
"In lernte Willy Wolff persönlich kennen in seiner Ausstellung im Pretiosensaal des Dresdner Schlosses – genauer im Glockenspielpavillon des Zwingers 1976. Ich war von seiner (danach) …[unleserlich] Ausstellung fasziniert – wir hatten ein kleines, sehr sympatisches Gespräch – er war ausgesucht höflich zu Hilde u. verabschiedete sich von uns mit einer tiefen Verbeugung u. mit den Worten: „Ich danke Ihnen, daß Sie meine Ausstellung besuchten!“ (das machte mir einen gewaltigen Eindruck!)"
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