Zwei durch eine Schablone erzeugte Raster sind mit roten Konturen versehen und stehen sich anblickend Gegenüber. Das Rechte steht auf einer dunklen Fläche, das Linke auf einer Helleren. Über das gesamte Feld und die Flächen sind in Blau sechs Pfeile gemalt, die in unterschiedliche Richtungen zeigen.
Dieses Blatt bezieht sich auf das Werk des Dichters Gottfried Benn (1886-1956). Rückseitig hat Weiße eine entsprechende Verse aus dem Gedicht "Einsamer nie" von 1936 notiert:
"Einsamer nie"
----als im August---
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wo alles sich durch Glück beweist
und tauscht den Blick und tauscht die Ringe im Weingeruch, im Rausch der Dinge -
dieser du dem Gegenglück, dem Geist.