Hierbei handelt es sich um eine moderne Transformation und Interpretation der antiken Skulptur der Aphrodite von Melos. Dieses Thema erschloss sich Frankenberg vor dem Gipsabguss in der Kieler Antikensammlung.
Zu sehen ist die Göttin Aphrodite in einer Dreiviertelansicht nach rechts ausgerichtet, auf einem violetten Grund. Die Umrisse der Aphrodite selbst durch weiße Linien versehen.
Die Göttin ist in einer stehenden Position abgebildet, ihr Unterkörper wird von einem Mantel verhüllt.
Der restliche Körper bleibt unbedeckt und streckt sich aufrecht in die Höhe. Aufgrund des ponderierten Standes beschreibt ihr Oberkörper jedoch eine S-förmigen Kurve. Der Kopf ist im Profil sichtbar, der Blick nach vorne gerichtet. Die Haare sind am Hinterkopf zusammengefasst und hochgesteckt.
bez. u.l.: EA
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