Dargestellt ist die kleine malerische Residenzstadt der Fürsten zu Stolberg-Wernigerode aus östlicher Richtung über das Zechental, unterhalb des Schlosses ist der Chor der Martinikirche gut erkennbar. Den Vordergrund beleben zwei Wochen, die sich mit ihrer Last am Wegrand ausruhen: eine mit einer schweren Kiepe, eine mit Holz, das sie im Wald gesammelt hat.
Der Stahlstich ist bezeichnet li. u. "Gez. v. L. Rohbock.", re. u. "Stahlst. v. Fr. Hablitschek", Mi. u. "Stolberg im Harz. / Druck & Verlag v. G. G. Lange in Darmstadt"
Die Ansicht ist enthalten in: "Der Harz. / Sammlung von 45 Ansichten, / nach der Natur aufgenommen von / Ludwig Rohbock. / In Stahlstichen." in der vollständigen Ausgabe mit Umschlag, Inhaltsverzeichnis, Titelblatt mit einer Ansicht und weiteren 44 Ansichten. ( Gr 000418 - Gr 000464) Es sind sogar zwei Stolberg-Ansichten hier aufgenommen.
Es handelt sich um ein selten gut erhaltenes Exemplar.