Albert Aereboe fertigte 1943 die vorliegende Kopie nach dem Gemälde von Anton Raphael Mengs (1728-1779) an. Winckelmann lernte Mengs gleich zu Beginn seines Rom-Aufenthaltes 1755 kennen und blieb ihm - trotz späterer Unstimmigkeiten - über lange Jahre freundschaftlich verbunden. Das idealisierte Bildnis Johann Joachim Winckelmanns malte Mengs wohl erst nach dessen Tod.